Gemeinschaftsunternehmen in der Sand-, Kies- und Schotterindustrie. Voraussetzungen der Gründung eines konzentrativen Gemeinschaftsunternehmens.

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Fachtagung des Industrieverbandes Steine und Erden Baden-Württemberg e. V.
vom 24.02.2010 in Ostfildern:

VortragAnlass der Fachtagung waren einsetzende Ermittlungen des Bundeskartellamts im Hinblick auf die Zulässigkeit bereits bestehender Mittelstandskooperationen. Das Bundeskartellamt hatte im Zuge der Überprüfung der kartellrechtlichen Zulässigkeit eines Mittelstandskartells eine breit angelegte Befragung von Unternehmen im Sektor mineralische Rohstoffe in Baden-Württemberg gestartet.

Das Referat legt daher eingehend, anhand eines anonymisierten Beispielsfalles, die kartellrechtlichen Zulässigkeitskriterien zur Gründung eines Gemeinschaftsunternehmens im Bereich der mineralischen Rohstoffe dar und grenzt diese von nicht zulässigen Gestaltungsformen ab. Außerdem werden Gestaltungshinweise für entsprechende Gründungen gegeben.

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Über den Autor:

Dr. Ralf Müller-Feldhammer, geboren 1961. Studium in Erlangen, Lausanne, Freiburg und Austin, Texas. Seit 1990 Rechtsanwalt. 1993 – 1998 wissenschaftlicher Mitarbeiter Univ. Leipzig. Tätigkeitsschwerpunkte: Gründung von Kartellen und Gemeinschaftsunternehmen sowie Beratung und Betreuung mittelständischer Unternehmen im Zusammenhang mit kartellrechtlichen Bußgeldverfahren. Betreuung mittelständischer Unternehmen auf dem Gebiet des Handelsrechts und Gesellschaftsrechts. Beratung in wirtschaftsrechtlichen Fragestellungen des grenzüberschreitenden Rechtsverkehrs.